gendergerechte Formulierungen

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im sprachlichen Geschlechterkrieg.

Ich hatte nie ein Problem damit, als das –Innen immer weitere Verbreitung gefunden hat. War im Osten schon in den 70ziger Alltagssprache – liebe Genossen und Genossinnen… :-)  Aber bisher hat auch niemand von mir verlangt, mich im normalen Gespräch ebenfalls so auszudrücken.  

Nachdem Kontakt mit der KuBiZ-WG habe ich aber dennoch meine Vorurteile zu diesem ganzen Gender-Schwachsinn entwickelt… sind für mich mehrheitlich Leute, die mit ihrer eigenen geschlechtlichen Identität im Unfrieden sind und andere deshalb anfeinden… 

Interessant in diesem Artikel fand ick dann aber das sogenannte Neutralisieren. Die Ausdrucksweise so umzuwandeln, dass die geschlechtliche Markierung aufgelöst wird. Warum nicht? Die Autorin zeigt dabei viel Kreativität, die mir gefallen hat.
Wem es also wichtig ist zu gendern, der soll gendern oder neutralisieren. Für mich wird damit weder der Lesefluss gestört, noch leidet das Verstehen in einem Gespräch darunter. 
 
Für mich persönlich, wäre aber wohl bereits das zusätzliche –Innen zu viel. Ich habe so schon genug Schwierigkeiten, halbwegs verständlich Sätze zu bilden. Man sollte mich also nicht überfordern.

Versöhnlich waren dann die Schlussworte in dem Artikel, die sich m.E. vor allem die Genderfreunde hinter die Ohren schreiben sollten. Denn wer von der Alltagssprache stark abweicht, sollte es ertragen können hin und wieder belächelt zu werden.
Künstliche Erregung über Menschen die gendern, ist jedoch genauso von Arsch, wie der geschlechtslose Genderer, der mich als Patriarch beschimpft. 

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