Wir suchen Gemeinschaft
Wir hatten eine Idee, in welchem Umfeld unsere Kinder aufwachsen sollen, aber keine klare Vorstellung. Raus aus der Stadt, etwas alternativer, eine gleichwürdige Hofgemeinschaft, generationsübergreifend, sozial und gemeinnützig orientiert.
Verbindendes Interesse für gemeinschaftlichen Gartenbau zur Selbstversorgung, natürliche Tierhaltung und soziales Engagement… vielleicht auch Permakultur, Recycling, DIY-Projekte… von Aquaponic bis Zivilisationsmüll alles kann, nichts muss… denn wir wollten für andere, neue und nie bedachte Ideen und Möglichkeiten offen sein und bleiben.
Mit unterschiedlichen Menschen gemeinsame Sache machen.
Wir mögen veganes Essen, sind aber keine Vegetarier. Von Spiritualität lassen wir uns inspirieren, aber nicht infizieren. Wir haben Spaß an Konsumverweigerung, kaufen aber hin und wieder auch bei Amazon. Wir sind keine Weltverbesserer, wir wollen uns selbst besser machen und mit unterschiedlichen Menschen, ihren unterschiedlichen Erfahrungen und unterschiedlichen Fähigkeiten gemeinschaftliche Sachen machen.
Reißen wir die Mauern ein, die uns trennen. Kommt zusammen, Leute, lernt euch kennen...
Die Analogie
Wenn ich mich manchmal als Mensch einer Menschheit im geistigen Spiegel betrachte, dann sehe ich eine dicke, fette Raupe, auf einem fast kahlgefressenen, sterbenden Ast. Ich denke es wird höchste Zeit, dass sich die Menschheit transformiert. Wie eine Raupe die sich verpuppt, um sich in einen Schmetterling zu verwandeln. Aber unsere Gesellschaftsraupe hält ewiges Wachstum für alternativlos und taumelt von einer Krise in die Nächste. Deshalb brauchen wir für die gesellschaftliche Metamorphose mehr kreative Imagination. Wir brauchen mehr Imago-Zellen…
Was ist das Wichtigste im Leben?
Hermann Hesse wurden von einem 18-Jährigen gefragt: Was das Wichtigste im Leben wäre? Was sollte man diesem jungen Mann antworten? Wenn wir das nicht wissen, dann gehen wir doch zu Konfuzius zurück. Denn er beantwortet die Frage mit dem Satz: >>klick zum Video<<
"Treue zu sich selbst & Güte zu anderen."
Die Vision
eine von >>vielen Möglichkeiten<<
Stell dir vor, da gibt es einen Ort, vielleicht eine alte Finca, etwa 800 Meter über Icod de Los Vinos im Norden von Teneriffa. Es ist eine der steilsten Straßen auf der Insel, mit Blick auf das Meer und im Hintergrund der direkte Blick auf Gevatter Teide.